Erfolgsgeschichten ländlicher Entwicklungen

18. 12. 2020

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat in der Broschüre “Erfolgsgeschichten ländlicher Entwicklungen“ aus dem Fundus der aus der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ geförderten “integrierten ländlichen Entwicklung“ ausgewählte Beispiele zur Verbesserung der Lebensverhältnisse auf dem Land in den Handlungsfeldern “Zusammenarbeit“, “Vitale Dörfer“, “Landnutzung“ und “Grundversorgung“ zusammengestellt.


Die Broschüre stellt in der Einleitung heraus, dass den ländlichen Räumen für Leben, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur in Deutschland eine herausragende Bedeutung zukommt. Für die besonderen Herausforderungen dieser Räume gebe es jedoch keine pauschale, einheitliche Lösung. Vielmehr seien Innovationen, kreative Köpfe und tatkräftige lokale Akteure gefragt, um individuelle, regional angepasste Maßnahmen zu entwickeln. Nachhaltige ländliche Entwicklung erfordert die enge Zusammenarbeit von Bund, Ländern, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie die Kompetenz und das Engagement der Entscheidungsträger und der Menschen vor Ort.


Die Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ setzt hier mit dem vom BMEL in der Broschüre wichtigsten Förderbereich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der ländlichen Räume bezeichneten Förderbereich “Integrierte ländliche Entwicklung“ an, dessen Instrumentarium die Länder entsprechend der regionalen und örtlichen Anforderungen einsetzen. Die “Integrierte ländliche Entwicklung“ (ILE) hat das Ziel, die ländlichen Räume als Lebens-, Arbeits-, Erholungs- und Naturräume zu sichern und weiterzuentwickeln.

 

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