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Umbau u. barrierefreie Erweiterung des Vereinsgebäudes

Antragsteller: SV Germania Peickwitz

Bewilligung am: 01.09.2016

Ort: Peickwitz

Gesamtkosten: 291.762,14 €

Projektlaufzeit: 2017 - 2018

Richtlinie: LEADER

 

Der Sportverein wächst in den letzten Jahren kontinuierlich. Nicht zuletzt wegen der neuen Sportangebote. 2013 - 84, 2014 - 104, 2015 - 124 , 2016 streben wir 130 Mitglieder an
In der Sportstätten-Nutzungskonzeption der Stadt SFB ist die Anlage als erhaltenswert eingestuft worden. Nach energetischen Gesichtspunkten und von der Nutzbarkeit ist die Anlage so nicht dauerhaft weiter zu betreiben.

Der Sportverein versteht sich je her als allgemeiner Verein mit einem vielfältigen Sportangebot. So sind wir seit 7 Jahren Kooperationspartner mit der Lindengrundschule Hosena. In der AG Fußball betreuen wir Jungen und Mädchen im Ganztagsangebot. Somit ist unser Anteil an Kindern bis 14 Jahre bei 28. Schon dort besteht die Schwierigkeit in der Nutzung der Duschen. Wir haben nur einen Raum mit 2 Duschen. Somit muss dort nach dem Training nach Urzeiten getrennt geduscht werden.

Ein weiterer Teil bezieht sich auf die Zielgruppen Frauen. Der Vereinsanteil an Frauen liegt bei ca. 60 %. Dabei gibt es zwei sehr aktive Gruppen, wovon eine im Seniorensportbereich Ü55 sehr aktiv ist. Gerade in Zeiten des demografischen Wandels ist dies ein besonders gut genutztes Angebot an die Frauen. Eine Tischtennisgruppe nutzt den Raum ebenfalls. In den Wintermonaten probt der Karnevalsclub im Sportraum.

Das Einzugsgebiet unser Mitglieder erstreckt sich über die Ortsgrenzen hinaus. So sind Mitglieder aus Hosena, Senftenberg, Brieske, Koschen und Lauta (Sachsen). Die beiden Sportgruppen ziehen sich im Winter in einem 5 m² großen Vorraum um. Da einige Mitglieder mit körperlichen Einschränkungen und Schwerbehinderte am Vereinsleben teilnehmen ist dies räumlich kaum umsetzbar. Ab 2016 soll im Bereich Reha ein erweitertes Angebot aufgelegt werden.

Die Fußballmannschaft der SV Germania hat sich 2014 gegründet und konnte ab 2016 erfolgreich im Verein integriert werden. Leider sind für alle Sportler die Nutzungs-bedingungen sehr schlecht. So müssen sich die Kinder und Männer in Holzbaracken umziehen. In den Wintermonaten werden dann Lüfter als Heizungsersatz aufgestellt. Aber auch eines darf an dieser Stelle gesagt werden, die bescheidenen Bedingungen haben uns nicht abgehalten Sport zu treiben. Genutzt wird die gesamte Sportanlage multifunktionell und Vereinsübergreifend.

Das Projekt wurde vom Ortsbeirat als unbedingt Umsetzbar eingestuft, da sich viel Dorfleben auf der Anlage abspielen. Die Stadt Senftenberg beteiligt sich mit 60.000 € an den Gesamtkosten.

Wie aus den Planungsunterlagen ersichtlich, wird großer Wert auf Multifunktionalität und Wertschöpfung gelegt. Natürlich ist eine Barrierefreiheit im gesamten Anbau geplant. Zusätzlich wird eine behinderten¬gerechte Außentoilette installiert. So soll es in Zukunft auch für Behinderte möglich sein Sport zu treiben.
Der Innenraum ist durch einen Raumteiler in der Größe variabel. Der Sportraum ist so mehrfach nutzbar und für Feste und Heimspiele auch als Ausschank geeignet.

Wir haben uns bewusst für eine Bauvariante entschieden, die allen Sportarten zu Gute kommt. So ist der Raum Umkleide Frauen als Umkleideraum auch für 2 einheimische Kindermannschaften angedacht. Somit kann man im Gesamtkonzept 4 Teams gleichzeitig unterbringen. Zudem soll der Raum als Kraftraum genutzt werden. Für diese Umkleide haben wir eine separate Dusche und Toilette, welche auch für den Schiedsrichter genutzt werden kann.

Durch unsere Dorf- und Sportfeste haben wir ein breites Spektrum an Gästen, so auch des Senftenberger Sees. Seit vielen Jahren kommt zu uns eine Frauenfußballmannschaft aus Berlin. Diese wohnen im Ferienpark Niemtsch und machen ihr Trainingslager in Peickwitz.
Bei unserem Dorffest im Sommer 2015 hatten wir allein zum Festumzug mehr als 1.800 Gäste.

Im Bereich Wärmeversorgung wollen wir mit dem Projekt ganz neue Wege gehen. Geplant ist dabei mit dem Umbau und dem Vollwärmeschutz die Umstellung auf regenerative Energien. So soll zur Wärmeversorgung und zur Wasseraufbereitung auch Sonnenenergie genutzt werden.

Wir nutzen durch regionale Wertschöpfung einheimische Unternehmen. So ist der unser Lieferant für Fleisch und Wurstwaren ein Peickwitzer Unternehmen und Sportmitglied zugleich.

Im Bereich Klimaschutz und Energieeffizienz wird dieses Projekt Zukunft haben. Da wir mit alternativen Energien arbeiten, sparen wir Betriebskosten und schonen die Umwelt.

Seit ca. 15 Jahren findet nun schon fast jährlich ein mehrtägiges Sommercamp für Kinder statt. Dies wird seit Beginn vom KSB begleitet.

Der anliegende Kunstrasenplatz und der Wanderparkplatz sind vom Sportverein bewusst offen gehalten worden. Da wir unmittelbar am Radwegenetz des Senftenberger Sees und des Seenlandes anliegen, wird der Rastplatz und die Sportstätte oft von Urlaubern und Touristen genutzt.

Das Gebäude bleibt im Gesamten erhalten und von Bestand. Auch die Dachform und Neigung bleibt erhalten, so dass sich der Umbau weiterhin in die dörfliche Struktur integriert.

Die bei uns über den Sportverein bezahlte Arbeitskraft soll dabei erhalten und ausgebaut werden. Da mit dem Objekt eine höhere Stundenzahl an Aufwand verbunden ist, soll diese erhöht werden.

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