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Umnutzung eines ehemaligen Trafo-Gebäudes als Informations- und Empfangsgebäude

Antragsteller: Lausitzer Wege e.V.

 

Bewilligung am: 28.09.2009

 

Ort: Koyne

 

Gesamtkosten: 455.252,62 €

 

Projektlaufzeit: 2008 - 2010

 

Richtlinie: C.1.4

 

Die bestehende Trafostation Koyne ist ein 2-geschossiges, nicht unterkellertes Gebäude mit rechteckigem Grundriss mit den Außenmaßen 30,42 x 12,42 m. Die Halle hat ein leicht geneigtes Pultdach mit einer maximalen Höhe von 8,10 m. Die Konstruktion besteht aus einem Stahl-Beton-Skelett mit Stützen und Unterzügen im Rastermaß 6,00 m. Sohlplatte und Zwischendecke sind ebenfalls in Stahlbeton ausgeführt. Die Fassade besteht aus vorgehängten Wandplatten aus Beton bzw. Gasbeton. Die Dachkonstruktion besteht aus Stahlbeton-Bindern mit Kassettendachplatten und bituminösem Dachbelag. Innenwände sind durchweg nichttragend und aus Kalksandsteinziegeln gemauert. Das Obergeschoß ist durch zwei Außentreppen erschlossen. Das Gebäude selbst, sowie das Gelände, ist komplett von den technischen Einbauten und Einrichtungen, die zur Trafostation gehören, befreit. Lediglich technisch bedingte, großformatige Öffnungen sind in der Geschossdecke vorhanden. Für die Umnutzung zum Gesindehaus (Vereinshaus) wird die äußere Form einschließlich des Pultdaches beibehalten. Folgende Nutzungen werden dem Gebäude dann zugeführt:

Erdgeschoss:
• Versorgungsküche mit Nebenräumen
• Kasse und Information und Kiosk (Übergangsweise bis Gesamtfertigstellung)
• Ausstellungsflächen
• Toilettenräume mit Behinderten-WC

Obergeschoss:
• Seminarräume mit multifunktionaler Nutzung
• Räume für Hausanschlüsse, Haustechnik und Heizung

Aufgrund der Hallenbauweise mit festem Raster kann die Aufteilung der Räume weitgehend frei, mit leichten und Nichttragenden Wänden hergestellt werden. Die Fußböden erhalten einen konstruktiven Aufbau mit nutzungsgerechten Belägen. Deckenflächen werden verkleidet bzw. abgehängt. Die bisher nur mit Oberlichtern versehene Fassade wird großflächig geöffnet um ansprechende Holzfenster in geeigneter Größe und Format einzubauen. Die Fassade selbst erhält im Obergeschoss eine Holzverkleidung und im Erdgeschoss eine Verkleidung aus ortsüblichen Sichtmauerwerk. Dadurch wird das Gebäude optisch horizontal gegliedert. Das Dach wird allseitig verlängert, damit ein Überstand von ca. 40 cm entsteht.

Der zunächst fertig gestellte 1. Bauabschnitt soll sofort genutzt werden und den Betrieb des gesamten Projektes Lausitzer Zeitreisen sichern.

Das Gesamtprojekt gliedert sich auch hinsichtlich seiner touristischen Konzeption und örtlichen Lage in die angrenzenden Projekte Förderbrücke F-60 sowie Naherholungsgebiet Grünewalder Lauch gut ein. Das Naturschutzgebiet Grünhaus, welches durch den NABU erworben wurde, grenzt unmittelbar an das Grundstück des Vereins. Durch diese Zuordnung ergeben sich viele gegenseitige Synergieeffekte hinsichtlich Besucherführung, Übernachtung und dergleichen. Für das Vorhaben gibt es weiterhin positive Vorgespräche mit dem Landesforstbetrieb im Vereinsgebäude Möglichkeiten zur Weiterbildung, Waldpädagogik einzubringen.

Im zukünftigen Eingangsbereich am Standort Koyne ist mit der Umsetzung des geplanten Gesamtkonzeptes bereits begonnen worden. Erste Ferienlager mit den Themenbereichen Steinzeit, Jäger u. Sammler wurden bereits 2007 durchgeführt. Erste Einzelveranstaltungen mit historischen Themen (Feuerlauf, Flintsfest, Markttage, Konzert) wurden ebenfalls organisiert.

 

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