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Projekt des Monats Dezember: Neuer Höhepunkt für Kletterer in der Lausitz

08.​12.​2025

Genau zwischen dem Großräschener See und dem Sedlitzer See gelegen, bietet der höchste künstliche Kletterfelsen dieser Art in Europa eine im flachen Brandenburg eher seltene Möglichkeit des Verticalsports. Die Sedlitzer Bergfreunde des gleichnamigen Vereins machen es Interessierten möglich, auch in der Lausitz ihrem Kletterhobby nachzugehen. Außer bei Sturm, Schnee, Glätte oder Gewitter ist das Klettern und Bouldern auch in den Wintermonaten möglich!

Aus 540 Tonnen Beton entstand mit Hilfe von ELER-Mitteln und durch die Unterstützung der LAG Energieregion im Lausitzer Seenland eine Kletterfläche von 570 m². Auf dem Gipfel des Turmes erhebt sich die 1,50 Meter hohe Figur der Heiligen Barbara als Schutzpatronin der Bergleute. Zusammen mit dem Kletterturm stellt sie die Verbindung zwischen dem Lausitzer Bergbaurevier und der touristischen Zukunft des Lausitzer Seenlandes her.

Der neue Höhepunkt in der Lausitz – die "LANDMARKE SEDLITZER TURM" – wurde im Sommer 2025 eingeweiht und ragt mit über 20 Metern weit über den Sportplatz des Senftenberger Ortsteils Sedlitz hinaus. Der den Felsen in der Sächsischen Schweiz nachempfundene Turm bietet alle Facetten der Kletterei: Insgesamt können die kletterbegeisterten Nutzer 41 Kletterwege und Varianten in den Schwierigkeiten 3+ bis 8 UIAA bezwingen. Es sind 292 Sicherungshaken und 29 Umlenkketten gesetzt. Zusätzlich flankieren den Turm noch drei Boulderfelsen sowie eine Trainings-Boulderwand. Hier kann in Absprunghöhe ohne Seil geklettert werden.

Die Kletteranlage ist öffentlich und steht grundsätzlich jedermann zum Klettern bei Tageslicht – außer bei Sturm, Schnee, Glätte oder Gewitter zur Verfügung. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Schulter und der Turm mit einer Höhe von 13 bzw. 20 Metern nur mit eigener Kletterausrüstung bestiegen werden können. Es wird keine ständige Ausleihmöglichkeit von persönlicher Schutzausrüstung oder Betreuung geboten. Für bis zu drei Schnuppertrainings können Interessierte den Sport aber vor Ort testen, bevor sie dem Verein beitreten. Hierfür kann man sich per E-Mail anmelden.

 

Bild zur Meldung: © Matthias Schmidt

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