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Fördertaler von der EU sind heiß begehrt

04. 01. 2018

35 lokale Akteure hoffen auf Unterstützung für ihre geplanten 2018er-Vorhaben. Der Bedarf ist allerdings größer als der Etat.
Zum ersten Mal soll in diesem Jahr eine Reihe kleiner lokaler Initiativen und Projekte über eine ganz unkomplizierte Art und Weise in den Genuss europäischer Fördergelder aus dem LEADER-Programm kommen. Die Lokale Aktionsgruppe „Energieregion im Lausitzer Seenland“ (LAG) mit Sitz in Lauchhammer hat jetzt erstmals die Koordinierung und Vergabe von insgesamt 50 000 Euro aus dem europäischen Fonds übernommen.

 

„Wir sind eine offiziell anerkannte Förderregion und können einmal pro Jahr 50.000 Euro aus dem EU-Programm abrufen“, erläutert Michael Franke vom Regionalmanagement. Die LAG hat dies getan und reicht das Geld nun in kleinen Scheiben von maximal 5.000 Euro Förderung pro Vorhaben an Vereine, Verbände, Kirchgemeinden, Stiftungen und Kommunen weiter. Damit werden kleine investive Projekte unterstützt, die zur sozialen Entwicklung auf dem Land beitragen sollen.


Bereits im Herbst wurden die lokalen Akteure aufgefordert, sich zu bewerben. „Die Resonanz war enorm“, sagt Regionalmanager Michael Franke. Bis zum Ende der Abgabefrist im November 2017 haben 35 Vereine, Verbände. Kirchgemeinden, Kommunen und Ortsteile ihre für 2018 geplanten Projekte mit einem Gesamtwertumfang von fast 225.000 Euro eingereicht. Sie erhoffen sich dafür eine Förderung mit EU-Geldern in Höhe von knapp 138.000 Euro - das ist freilich eine fast dreimal so hohe Summe wie mit den 50.000 LEADER-Euros tatsächlich zur Verfügung stehen.


Nun muss das zwölfköpfige Auswahlgremium die Einzelprojekte wichten und bewerten. Das wird am 30. Januar 2018 passieren, kündigt Franke an. „Unser Augenmerk liegt natürlich darauf, die Vorhaben mit dem größten nachhaltigen Effekt und der größten Ausstrahlung zu unterstützen“, erklärt der Regionalmanager.

Von Catrin Würz/LR

 
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