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Sofortprogramm für das Ehrenamt gestartet - auch erste Einrichtungen in Brandenburg werden gefördert

13. 08. 2020

Bundesministerin Julia Klöckner fördert Initiativen in ländlichen Räumen – insgesamt fünf Millionen Euro stehen bereit

 

Die Corona-Pandemie hat viele ehrenamtliche Initiativen und Helfer ins Straucheln gebracht: Kontaktbeschränkungen erschweren die Arbeit. Die Einhaltung der Schutz- und Hygienemaßnahmen kostet zusätzliches Geld. Mehr denn je, sind Menschen in der Pandemie aber auf dieses Engagement vor der Haustür angewiesen.

 

Die Bundesministerin für ländliche Räume, Julia Klöckner, hat deshalb in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Landkreistag das millionenschwere Soforthilfeprogramm "Ehrenamt stärken. Versorgung sichern." aufgelegt. Damit greift die Ministerin den Ehrenamtlichen gezielt unter die Arme: Sie können Zuwendungen etwa für Schutzausrüstung, Mieten für Fahrzeuge oder digitale Ausstattung erhalten. Mehr als 560 Interessensbekundungen sind beim Ministerium eingegangen – die ersten 13 Förderbescheide wurden nun verschickt.

 

Darunter auch drei ehrenamtliche Initiativen in Brandenburg:

  1. Die Tafel Oderberg e.V. mit 5642 Euro

  2. Die Tafel Bad Freienwalde e.V. mit 6124 Euro

  3. Die Tafel Bernau e.V. mit 7617 Euro.

 

Von dem Geld sollen unter anderem Transport- und Kühlboxen angeschafft werden, um die Lebensmittel zu bedürftigen Menschen zu bringen und diese kontaktlos zu versorgen. Außerdem brauchen die Vereine Tische, um die Ausgabe von Essen kontaktarm zu gestalten.

 

Bundesministerin Klöckner: "Die Corona-Krise darf nicht zu einer Krise des Ehrenamts werden. Denn besonders jetzt sind viele Menschen auf Unterstützung angewiesen. Deshalb helfen wir den Helfern – insgesamt fünf Millionen Euro haben wir für Initiativen vor Ort bereitgestellt. Damit wollen wir einen Beitrag leisten, dass wichtige Angebote in der Fläche weiter möglich sind. Das ist mir ein großes Anliegen: Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit – und gerade deshalb so wertvoll für die Temperatur unserer Gesellschaft."

 

Hintergrund:

Mit der Sondermaßnahme "Ehrenamt stärken. Versorgung sichern." werden ehrenamtliche Initiativen bei der Bewältigung Corona-bedingter Belastungen unterstützt. Bewerben konnten sich Initiativen, die überwiegend in kreisangehörigen Städten und Gemeinden mit maximal 50.000 Einwohnern tätig sind.

 

Mit 2.000 bis 8.000 Euro gefördert werden unter anderem:

  1. Neuanschaffungen und Beauftragungen für Maßnahmen, die dem Schutz der Gesundheit von Mitgliedern und deren Kontaktpersonen dienen (z. B. Schutzmasken, Desinfektionsmittel),

  2. Neuanschaffungen, Beauftragungen und Fahrtkostenerstattungen für Maßnahmen, die Transportleistungen zur Sicherstellung der Nahversorgung, insbesondere mit Lebensmitteln, sowie Mobilitätsaufwendungen auf Seiten der Mitglieder der Initiativen betreffen (z. B. Fahrräder, Transportboxen),

  3. Neuanschaffungen und Beauftragungen für Maßnahmen, die die Zusammenarbeit von Mitgliedern der Initiative untereinander und mit Kontaktpersonen mit Hilfe einer digitalen Ausstattung der Initiative verbessern (z. B. Kameraequipment und Headsets für Videokonferenzen).

 

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